Sonntag, 31. Oktober 2004
Unfreiwilliger Apothekenwitz
Gestern Vormittag musste ich für meine kranke Mutter ein paar Medikamente besorgen. Ich bin also zu der Apotheke gefahren die diesen Sonntag Notdienst hatte und stellte mich hinter all den alten Leuten an, die sich dort wöchentlich mit Tabletten eindecken.
Als ich endlich bedient wurde, sagte ich zur Apothekerin:

"Ein Nasespray, Askorbin und Aspirinsäure bitte".

Darauf die Dame trocken:
"Die Aspirinsäure im 10er oder im 20er Pack?"

Erst jetzt bemerkte ich meinen Wortverdreher und schmiss mich total weg.

Irgendwann bring ich den nochmal absichtlich.

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Bloglesungen
bei herrn woody kann man sich die fantastischen aufnahmen anhören.

ein kleiner bescheidener versuch von mir, fabes beitrag zu vertonen:
bloglesung (mp3, 163 KB)

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Zwei Welten und dazwischen eine Scheibe
Es ist erstaunlich, wie unruhig die Umwelt auf mich wirkt, wenn ich selbst einmal völlig entspannt bin.

Ein winziges italienischen Café, das nur durch eine vollverglaste Fassade einen Kontakt zur Außenwelt zulässt. Die Eindrücke sind ungewohnt befremdlich.
Es eilen skurrile Gestalten schienbar rastlos an mir vorbei, einem Ziel entgegen, das nur sie selbst kennen. Ihre Augen, immer suchend, finden meine, bleiben ein Lidschlag lang an mir haften und ... suchen weiter. Die Gesichter verkrampft, die Fäuste geballt; es ist Sonntag Morgen.

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