Sonntag, 31. Oktober 2004
Zwei Welten und dazwischen eine Scheibe
Es ist erstaunlich, wie unruhig die Umwelt auf mich wirkt, wenn ich selbst einmal völlig entspannt bin.

Ein winziges italienischen Café, das nur durch eine vollverglaste Fassade einen Kontakt zur Außenwelt zulässt. Die Eindrücke sind ungewohnt befremdlich.
Es eilen skurrile Gestalten schienbar rastlos an mir vorbei, einem Ziel entgegen, das nur sie selbst kennen. Ihre Augen, immer suchend, finden meine, bleiben ein Lidschlag lang an mir haften und ... suchen weiter. Die Gesichter verkrampft, die Fäuste geballt; es ist Sonntag Morgen.

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